ISI Automation zeigt Lösungen für Anlagenautomatisierung 4.0 auf der LogiMAT 2018

Die ISI Automation GmbH & Co. KG stellt vom 13. bis 15. März 2018 auf der LogiMAT praxistaugliche, erprobte Industrie 4.0-Lösungen für die Produktion und Intralogistik vor.

So zeigt das Unternehmen in Halle 8 am Stand 8B10 neue Kernfunktionalitäten seines Manufacturing and Logistics Execution Systems (MES/LES) ISIPlus®. Dabei handelt es sich zum einen um die Digital-Twin-Technologie ISIPlus® DT und ISIPlus® VIBN, die unter anderem zur verkürzten und risikominimierten Anlageninbetriebnahme zum Einsatz kommen. Eine weitere Neuheit ist das Software-Modul ISIPlus® ICM (Intelligentes Condition Monitoring) für Predictive Maintenance und Machine-Learning-Konzepte.

ISI Automation bietet durchgängige smarte Systemlösungen zwischen der ERP- und Shopfloor-Ebene. Für die Shopfloor-Ebene kommen Automatisierungslösungen (Fördertechniksteuerungen, Kransteuerungen, Schaltschrankbau etc.) aus dem Geschäftsbereich ISIPro® zum Einsatz.

Mit ISIPlus® steht ein MES/LES, das weit über gängige Manufacturing Execution Systems hinausgeht, zur Verfügung. So besitzt die Lösung Module, die Unternehmen dabei unterstützen, die aktuellen Industrie 4.0-Anforderungen umzusetzen. Eine von ISI Automation komplett automatisierte und nach realem Vorbild simulierte Produktionsanlage veranschaulicht den Messebesuchern diese Möglichkeiten.


ISIPlus® Digital Twin (DT) und virtuelle Inbetriebnahme (VIBN)

ISI Automation setzt seit 2017 Digital Twins ein, damit anspruchsvolle Anlagenautomatisierung in reduzierter Zeit, mit geringerem Risiko und zusätzlicher Kosteneinsparung durchgeführt werden kann. „Normalerweise beanspruchen Anlageninbetriebnahmen vier bis sechs Monate. Mit dem Einsatz unserer Digital Twin-Technologie und virtuellen Anlageninbetriebnahme können Anlagenbauer und -betreiber dies auf sechs Wochen oder ähnliche Zeiten signifikant reduzieren“, erklärt Frank Marek, Geschäftsführer der ISI Automation GmbH & Co. KG.

„Anlagenbetreiber können somit vor dem Go-Live die Umgebungen testen und Schulungen durchführen. Zusätzlich entsteht ein über den gesamten Lifecycle nutzbares Modell der Anlagen, das jeden Schritt von Erweiterungen und/oder Modernisierung mitgehen kann“, fährt Frank Marek fort.

Ihre Vorteile im Überblick:

  • Modelle aus Vertriebs- & Simulationsphase können wiederverwendet werden
  • Standardelemente und kundenspezifische Elemente möglich
  • Virtuelle Inbetriebnahme in Low Level und High Level von SPS, MFR, LVS und MES
  • Mechanik, Aktorik und Sensorik werden emuliert
  • Test-Szenarien: Funktionstest, Massentests, Sondersituationen, Integrationstests bis zu Factory-Acceptance-Tests
  • Kosten und Zeitaufwand der IBN auf der Baustelle werden minimiert
  • Geeignet für Retrofit und Neuanlagen
  • Trainingsumgebungen/Test-Szenarien für Personalschulungen
  • Virtual Reality (VR-Brillen zur Einarbeitung)
  • Herstellerunabhängige Konnektivität zu Automatisierungssystemen (Siemens, PxC, Allen Bradley, Beckhoff…)

ISIPlus® Realtime Analytics (RTA): Predictive Maintenance und Machine-Learning

ISIPlus® ICM macht aus Big Data nutzbringende Smart Data. Die Realtime Analytics-Lösung ermöglicht die intelligente Erfassung und Verarbeitung immenser Datenmengen (Big Data). „Unser System sammelt nicht einfach nur Daten, sondern es stellt Antworten bereit. Dabei werden alle Daten – z.B. von Kunden und Betreiber – einbezogen. Dies dient der Predictive Maintenance und der Anomalieerkennung, z.B. um Gerätefehler/Maschinenausfälle vorhersagen zu können. Diese Informationen ermöglichen es, eine vorbeugende Wartung vorzunehmen und dadurch Ausfallzeiten zu minimieren. Gleichzeitig forcieren wir Prescriptive Maintenance-Szenarien und maschinelles Lernen, damit die Maschine irgendwann weitestgehend eigenständig in der Lage ist, Fehler zu korrigieren“, erklärt Frank Marek.

Ihre Vorteile im Überblick:

  • Zeit- und zustandsabhängige Wartung
  • Individuelle Instandhaltungskonzepte können dynamisch abgeleitet werden (Weitergehend zu klassischen Betriebszyklen werden alle dynamische Faktoren mit berücksichtigt wie z.B. Produktabhängige Belastungen, thermische Faktoren etc.)
  • Proaktive und zielgerichtete Serviceangebote
  • Weltweites Monitoring von angebundenen Maschinen
  • Steigerung OEE durch Reduktion von Stillständen und der automatischen Erkennung von Leistungsreduktionen
  • Eskalations-/Aktionskonzepte bei Hinweise auf Störungen oder Anomalien im Maschinenbetrieb
  • Gesamtheitliche Analyse der Sensordaten, z.B. zum Erkennen von Umwelteinflüssen (Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit ...) oder unsachgemäßer Nutzung
  • Reaktive (klassische Wartungspläne und Zyklen) / präventive Wartung werden in ihrer Notwendigkeit reduziert und verändern die operative Maintenance erheblich positiv
  • Sensible Sensoren und mathematische Algorithmen unterstützen Instandhalter
  • Permanente Analysen der Wartungsaktivitäten konservieren das Wissen erfahrener Instandhalter


ISI Automation GmbH & Co. KG | SBU Industrial IT
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