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McCain Foods Limited

Produzent von Pommes frites und anderen ofenfertigen Mahlzeiten

Unsere Aufgaben

  • Automatisierung des größten Tiefkühllagers Frankreich
  • Umrüstung Simatic S5 nach S7 bei der Firma Humana

Juni 2009

ISI Automation automatisiert das größte Tiefkühllager in Frankreich.
Das Mega-Logistikzentrum, ein platz- und energiesparendes Satelliten-Kompaktlager mit nahezu 70.000 Palettenplätzen, ist eines der größten TK-Lager Europas. Neun Regalfahrzeuge bewegen in sieben Gassen und zwei Lagerbereichen bei -24° C tiefgekühlte Lebensmittel voll automatisch. Das Vorratslager mit seinen über 68.000 Palettenplätzen ist ca. 100 Meter lang, 122 Meter breit und 38 Meter hoch sein.

In einem vorgelagerten Automatiklager verfahren drei Regalfahrzeuge auf einer Schiene. Hier werden die Paletten zur LKW-Beladung kommissionsgebunden und tourenoptimiert bereitgestellt. Die Auslagerleistung beträgt bis zu 250 Paletten in der Stunde. Über 700 Meter Fördertechnik vernetzen die Kernbereiche und sichern einen schnellen Materialfluss zwischen Produktion, Wareneingang, Vorratslager, Kommissionierung und Distribution. Bestandteil der Fördertechnik sind diverse Querverfahrwagen und Senkrechtförderer sowie eine automatische LKW-Entladung. Neben modernsten Antriebstechniken mit Servoumrichtern und Laserpositioniersystemen, werden für die Behandlung der Sicherheitstechnik 10 fehlersichere Steuerungen der Siemens Simatic Familie S7-300F und S7 400F eingesetzt, die über das sicherheitsgerichtete Busprofil PROFISafe miteinander kommunizieren. Besonders die verschachtelten Sicherheitsbereiche (3 Regalfahrzeuge in einer Gasse), die Übertragung von Sicherheitssignalen über Profibusdatenlichtschranken (nicht mehr über Stromschienen) zu den Regalfahrzeugen sowie die räumliche Ausdehnung der Anlage und die Vielzahl der Sicherheitseinrichtungen führten zu der Entscheidung für den Einsatz der sicherheitsgerichteten Steuerungen. Über 55 dezentrale Stationen in der Anlage, werden die sicherheitsrelevanten Signale von Schutztüren, Personenschutzlichtschranken, Endschaltern und Not-Aus-Tastern direkt vor Ort erfasst. Als Dezentralen im Tiefkühlbereich werden 55 Phoenix-Inline-Stationen eingesetzt, die neben den sicherheitsgerichteten Signalen auch die normalen digitalen E/As aus der Förderanlage übertragen.

Ein weiterer Pluspunkt für den Einsatz der sicheren Steuerungen ist die Flexibilität mit der man auf zusätzliche Anforderungen reagieren kann.
Nicht zuletzt werden Anlagenbauer und -betreiber durch die erweiterten Möglichkeiten bei der Ferndiagnose und -wartung via Telefon, die neben der gesamten Sicherheitstechnik auch die Antriebstechnik bis in die Feldebene hinein integriert, profitieren.

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